Universität Ulm - Abteilung Angewandte Informationsverarbeitung

3. Übungsblatt (17.05.01 bis 31.05.01)
zur Vorlesung Allgemeine Informatik II für Wirtschaftswissenschaftler

SS 2001


Wer verträgt am meisten?? (15+5 Punkte)

Ein immer wieder aufkeimender Konflikt zwischen den einzelnen Fakultäten der Uni Ulm ist die Frage nach der Trinkfestigkeit. Jede Gruppe (WiMa's, WiWi's, Biologen...) behauptet von sich, deutlich mehr zu vertragen als die anderen. Diese Frage ("Wer trinkt am meisten Bier auf den Partys?") soll nun mit Ihrer Hilfe genauer untersucht werden!

Zuerst einmal ist es natürlich wichtig, eine zuverlässige Datenquelle zu finden ... zum Beispiel würde sich da ein Uni-Fescht sehr gut eignen. Nehmen wir also mal an, Sie haben auf irgendeiner Party eine größere Gruppe von Leuten gefragt, wieviele Flaschen Bier (in diesem Zusammenhang gelte Cocktail=Longdrink=Bier) sie über den Abend verteilt getrunken haben. Danach müssen die Daten nur noch ausgewertet werden (am besten mit der Berechnung des "durchschnittlichen Bierkonsums pro Person") ... und fertig ist die Statistik!

Ihre Aufgabe in diesem Übungsblatt soll es also sein, ein entsprechendes Oberon-Programm zu schreiben. Hier sind ein paar wichtige Detais dazu:

Bei der Auswahl der Daten lasse ich Ihnen freie Hand - Sie können entweder meine Beipieldateien verwenden (die übrigens frei erfunden sind) oder sich selbst welche basteln ... je realistischer, desto besser! An dieser Stelle kann ich aber dann auch gleich betonen, daß Ihr Ergebnis erst ab einer relativ großen Anzahl von Datensätzen statistisch aussagekräftig ist.

Diesmal werde ich Ihnen keine ausdrücklichen DEFINITION Files vorgeben und Ihnen auch keine Vorschriften über den Aufbau des Programms machen. Damit Sie aber trotzdem einen Anreiz haben, gibt es bei diesem Blatt 15 Punkte auf das Programm an sich (d.h. Funktionalität und Erfüllung der geforderten Features) und 5 Punkte auf guten Programmierstil. Zu einem "guten" Stil gehören brauchbare DEFINITION Files, sinnvolle Variablen- und Prozedurbezeichnungen und, nicht zu vergessen, ein übersichtlicher und verständlicher Aufbau des Programms. Auch gute Kommentare an den richtigen Stellen machen sich nicht schlecht.

Nützliche Hinweise:

Viel Glück ... und bis zur nächsten Party!!! :-)