OO-Design

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*Zu Beginn sind die Hauptsorten an Objekten zu finden. Sie stehen typischerweise in Verbindung mit den Daten, die zu verwalten sind.
 
*Im Falle eines Herstellers von Gütern könnten dies (nebst vielen weiteren Dingen) Geschäftskunden, private Kunden, Zulieferer, Teile und hergestellte Güter sein.
 
*Hinzu kommen Prozesse mit Buchhaltung, die sich z.B. um einen Fall kümmern, bei dem die Ware bereits geliefert, jedoch noch nicht gezahlt worden ist.
 
*Die Objekte sind hierarchisch zu klassifizieren anhand der Gemeinsamkeiten.
 
*So haben beispielsweise Geschäfts- und Privatkunden viele Gemeinsamkeiten und es kann davon ausgegangen werden, daß der Unterschied für viele Vorgänge keine Rolle spielt.
 
*Die Beziehungen zwischen den Klassen sind zu modellieren. So sollte beispielsweise ein Kunde solange nicht gelöscht werden, solange es noch einen offenen Prozeß gibt, der sich auf den Kunden bezieht.
 
*Um das Rad nicht immer neu zu erfinden, ist es beim OO-Design wichtig, nach bereits vorhandenen Komponenten, Frameworks und Bibliotheken zu suchen, die dazu dienen könnten den Entwicklungsaufwand zu reduzieren.
 
*Jenseits des aktuellen Stands der Analyse und der Anforderungen könnte es sich lohnen, die Klassen allgemein genug zu entwerfen, so daß spätere Änderungswünsche leichter berücksichtigt werden können und auch möglicherweise künftige Projekte davon profitieren.
 

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Copyright © 1996 - 2003 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 01.10.2003