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Einfache Listen und assoziative Arrays sind für viele
Probleme unzureichend, bei denen kompliziertere Datenstrukturen
notwendig sind.
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Bei Listen und assoziativen Arrays ist in Perl die
Restriktion, daß Elemente nur Skalare sein können.
Somit wird z.B. eine Liste von Listen oder ein
assoziatives Array mit Listen nicht direkt unterstützt.
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Stattdessen unterstützt Perl sichere Zeiger,
die zwar nicht typgebunden sind, aber trotzdem immer
wissen, worauf sie zeigen.
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Natürlich kann Speicher dynamisch beschafft
werden (dafür gibt es sogar mehrere Möglichkeiten).
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Eine Speicherfreigabe gibt es nicht -- stattdessen
kümmert sich darum eine Garbage-Collection, die auf
Basis von Referenz-Zählern arbeitet. Bei zyklischen
Datenstrukturen sind somit Speicherlecks denkbar.
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Da Zeiger immer wohldefiniert sind (entweder undef
oder auf ein lebendes Objekt zeigend, dessen Typ Perl
bekannt ist), gibt es keine Probleme mit Zeigern, die
``in den Wald zeigen''.
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Die Notation in Zusammenhang mit Zeigern ist zunächst
sehr gewöhnungsbedürftig, da sie kaum Ähnlichkeiten
mit anderen Programmiersprachen aufweist. Aber man kann
sich daran gewöhnen...
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Nach wie vor läßt sich jeweils der Typ bzw. die
Datenstruktur direkt dem Ausdruck ablesen.
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