|
Beim Hash-Verfahren läßt sich die Zahl der Kollisionen
leichter minimieren, wenn alle Schlüssel und ihre Hash-Werte
bekannt sind.
| |
Unter der Annahme, daß die Verweise auf die 256 Hash-Tabellen,
die insgesamt 2048 Bytes belegen, in einen Block passen und
im Speicher vorrätig gehalten werden, dann genügen normalerweise
2 Plattenzugriffe, um den gewünschten Record zu finden.
| |
Lineare Hash-Verfahren sind ungünstig für zu aktualisierende
Hash-Tabellen, jedoch ideal für konstante Datenbanken, da sie
die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß kein zusätzlicher Plattenzugriff
notwendig wird.
| |
Wenn Änderungen erfolgen sollen, dann muß die vollständige
Datenbank neu erzeugt werden. Dies kann parallel erfolgen und
stört laufende Lesezugriffe nicht. Sobald mittels rename(2)
die neue Datenbank die alte ersetzt, erfolgt die Aktualisierung
in atomarer Weise.
|
Copyright © 1996 - 2003 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 01.10.2003 |