Dr. Andreas Borchert Abteilung Angewandte
Informationsverarbeitung 8. Juli 2003
Christian Ehrhardt Blatt 10
Systemnahe Software (SS 2003)
Abgabetermin 22.07.2003
In dieser Teilaufgabe soll eine Lösung von Blatt 9 so modifiziert
werden, daß die Verbindung zum Server mit Hilfe der
socket-Schnittstelle und nicht mit Hilfe von nc aufgebaut
wird. Der Rechnername des Mailservers und der Port sollen auf der
Kommandozeile angegeben werden können. Wenn kein Port angegeben
wird, soll weiterhin 25 verwendet werden.
In dieser Teilaufgabe soll ein Server geschrieben werden, der auf
eine Verbindung zu Port 2525 des lokalen Rechners wartet. Sobald
die Verbindung hergestellt ist, soll der Server einzelne Zeilen
von dieser Verbindung einlesen. Jede solche Zeile wird mit einer
Zeile beantwortet, in der die Reihenfolge der Buchstaben umgedreht
ist (vgl. Blatt 8). Ausnahme: Eine Zeile, die mit ``QUIT''
beginnt führt dazu, daß der Server die Verbindung beendet.
Der Server kann mit Hilfe des telnet-Programms getestet werden.
- Die Beispiele timeclient.c und timeserver.c aus
dem Skript kann als Orientierungshilfe dienen.
- fdopen ist für Sockets nicht wirklich geeignet. Wer das
dennoch versuchen will sei auf folgende Fallen hingewiesen:
Um ein socket mit Hilfe von fdopen zu verwenden muß beim
zweiten Parameter von fdopen ``a+'' angegeben werden. Außerdem
muß dringend darauf geachtet werden, daß zwischen einer lesenden
und eine schreibenden Operation auf dem FILE-Pointer ein Aufruf von
fflush kommen muß.
Diese und ev. weitere Bekanntmachungen/Änderungen finden sich
demnächst auch auf der Homepage der Vorlesung.
Zugelassen sind das Skript zu Allgemeine Informatik III sowie das
Skript zu Systemnahe Software. Weiterhin zugelassen sind Aufzeichnungen
aus diesen beiden Vorlesungen und den zugehörigen Übungen. Das
schließt eigene Lösungen oder Musterlösungen zu Übungsaufgaben
sowie handschriftliche Aufzeichnungen ausdrücklich ein.
Nicht erlaubt sind dagegen Ausdrucke von Manualseiten, Lösungen
zu alten Klausuren oder elektronische Hilfmittel.
Die Zuordnung zu Hörsälen erfolgt nach dem Anfangsbuchstaben des
Nachnamens.
- Die Buchstaben A-F und X-Z schreiben im H3
- Die Buchstaben G-L schreiben im H1
- Die Buchstaben M-W schreiben im H4/5
Die Klausur kann nur im angegebenen Hörsaal geschrieben werden.
Es gibt keine überzähligen Plätze.
- Die Teilnahme an der Klausur ist nur mit einem gültigen
Studentenausweis möglich. Diesen bitte zur Klausur mitbringen.
- Teilnehmen kann nur, wer für die Vorlesung Systemnahe Software
angemeldet ist.
- Es wird zum Ende der Semesterferien oder zu Beginn des
Wintersemesters eine Wiederholmöglichkeit für alle geben, die:
- mindestens 55 Übungspunkte erreicht haben und
- an der ersten Klausur teilgenommen und nicht bestanden haben.
- Eine Benachrichtung über das Ergebnis erfolgt im Laufe der Woche
per E-Mail, die Rückgabe wird voraussichtlich am 22.Juli in den
Übungen stattfinden.
- Am 15. Juli finden keine Übungen statt.
Christian Ehrhardt
2003-07-08