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Die einfachste (und gängigste) Technik zur Lösung
von Kollisionen besteht in der Bildung von linearen Listen.
In der eigentlichen Tabelle (über den Indexbereich M)
sind dann nur Zeiger, die dann entweder NIL sind
(bislang noch kein k mit h(k) = m gesehen) oder
lineare Listen.
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Eine solche Tabelle wird bucket table genannt.
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Im einfachsten Falle werden neue Elemente bei der
jeweiligen Liste ganz vorne eingefügt. Es ist aber
auch denkbar, die Listen sortiert zu verwalten oder
entsprechend der Zugriffshäufigkeit zu organisieren, um
im Falle längerer Kollisionslisten die Zugriffszeit
zu reduzieren.
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Es gibt auch zahlreiche Verfahren, bei denen die Datensätze
direkt in der durch M indizierten Tabelle untergebracht
werden, wo dann im Falle einer Kollision andere,
noch freie, Plätze ausgesucht werden. Nachteile: Limitierte
Anzahl von Datensätzen (oder die Notwendigkeit von
Überlauftabellen), Suchzeit wird u.U. länger und das
Löschen aufwendiger.
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Copyright © 1999, 2004 Andreas F. Borchert, in HTML konvertiert am 28.01.2005 |