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Im Trivialfall wird nur dynamisch Speicher angelegt,
jedoch nie wieder freigegeben (z.B. bei klassischen
Pascal-Implementierungen). Dies ist einfach zu realisieren,
begrenzt jedoch natürlich die Möglichkeiten, da nicht
beliebig viel Speicher zur Verfügung steht, um dies lange
genug durchzuhalten.
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Bei vielen klassischen Programmiersprachen wie Modula-2 und
C erfolgt die Freigabe explizit, z.B. in Modula-2 über
DISPOSE. Nachteile:
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In Oberon (und anderen modernen Programmiersprachen)
erfolgt die Freigabe vollautomatisch. Alle Datenflächen, auf
die nicht mehr zugegriffen werden kann, werden bei Bedarf
wiederverwendet (garbage collection).
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Beim Ulmer Oberon-System wird ein {copying
garbage collector} verwendet, der Fragmentierung ausschließt.
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Copyright © 1999, 2004 Andreas F. Borchert, in HTML konvertiert am 28.01.2005 |