Hans Braxmeier Blatt 4
Ralph Guderlei
![\includegraphics[scale=0.4]{UULogo.eps}](img1.png)
Design und Architektur von Softwaresystemen (SS 2005)
Abgabetermin: 27. Mai 2005
Verändern Sie Ihr 4-Gewinnt Programm oder alternativ die Beispiellösung aus Blatt 4 so, daß es zu einer Servlet-Anwendung wird. Dabei soll es zwei Spielmodi geben:
Teilaufgabe a) (10 Punkte)
Beim ersten Spielmodus, der wählbar ist, spielt der Spieler gegen den
Computer (also gegen das Servlet, wobei dieses z.B. eine gültige
Zufallsauswahl aus allen möglichen Zügen treffen kann).
Teilaufgabe b) (10 Punkte)
Im zweiten Spielmodus sollen die Spieler gegeneinander antreten.
Möchte ein Spieler gegen einen anderen Spieler antreten und es
gibt bereits wartende Spieler, so werden diese angezeigt
und der Spieler kann sich einen Gegenspieler aussuchen - danach
wird dieser benachrichtigt und das Spiel beginnt für diese beiden
(die nun auf der Warteliste nicht mehr zur Verfügung stehen). Wartet
aber bisher noch kein Spieler, so muss der Spieler warten. Er erhält
dabei alle 10 Sekunden die aktuelle Liste der möglichen Spielpartner.
Dies lässt sich über einen HTML-Refresh (im Header der HTML-Datei)
erreichen. Dies ist auch erforderlich, um ständig (d.h. im Abstand
von 10 Sekunden) das aktualisierte Spielfeld anzuzeigen, wenn der andere
Spieler am Zug ist.
Tipp:
Beachten Sie, dass nun natürlich parallel mit demselben Servlet gearbeitet
wird - Sie müssen also synchronisieren. Daten für einen Spieler können
Sie in einer Session verwalten. Die verfügbaren Spieler können Sie über
eine Klassenvariable im Servlet (Synchronisation nicht vergessen!)
realisieren.
Web-Server:
Es bietet sich an, hierzu den Web-Server Tomcat unter Ihrem
Account zu installieren. Beachten Sie bitte, daß der Tomcat
Web-Server nur auf Turing gestartet werden darf.
Eine Anleitung zur Installation Tomcat-Servers finden Sie unter
http://www.mathematik.uni-ulm.de/sai/ss05/dass/tomcat/
![\includegraphics[scale=0.58]{4Gewinnt.ps}](img2.png)
Viel Erfolg!