Sicherheitshinweise zu fork()
Bei ersten Experimenten mit fork() kommt es sehr oft zu
Prozesslawinen, also der unkontrollierten Erzeugung von Prozessen.
Je nach Schwere kann eine solche Lawine einen Rechner vollständig
lahmlegen, daher sind mindestens die folgenden Regeln zu beachten:
- Experimente immer auf einem Arbeitsplatzrechner durchführen,
nie auf einem der Server. Insbesondere sind thales und
turing für solche Versuche NICHT geeignet. Auch
beim remote-Zugriff bspw. mittels 'putty' sollte man einen Arbeitsplatzrechner
anwählen und sich mittels ruptime bzw. who vergewissern, dass derzeit
niemand darauf arbeitet.
Hinweis: Auf unseren neuen Rechnern (die mit den
Baum-Namen wie bspw. Apfel,Birne,...) ist gcc erst aufrufbar nach
folgender Kommandoeingabe auf der Shell: echo sfw >> ~/.options.
- Vor dem Abmelden sollte kontrolliert werden, ob wirklich alle
Prozessleichen wieder verschwunden sind (Kommando ps).
- Als Notfallplan bitte immer ein weiteres Fenster mit einer Shell
offen lassen. Dort kann mit kill -9 -1 in aller Regel
für Ruhe gesorgt werden, wenn der Rechner hängt.
- Niemals einen Rechner in nicht benutzbarem Zustand zurücklassen.
Wenn die üblichen Methoden nicht mehr weiterhelfen bitte zumindest
eine Mail an uns mit einer Beschreibung des Problems
schicken.