Eine Abstraktion für assoziative Arrays II

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*Folgendes wird bei einem konkreten assoziativen Array in Abhängigkeit des Datentyps benötigt:

*Eine Hash-Funktion. Damit sie von der Tabellengröße unabhängig ist, kann sie einfach einen Wert vom Typ INTEGER zurückliefern. Die Implementierung des assoziativen Arrays kann dann den Wert in das Intervall [0, n-1] abbilden.
 
*Eine Operation, die zwei Schlüssel auf Identität prüft. Da die Hash-Funktion typischerweise nicht injektiv ist, müssen Schlüssel mit dem gleichen Hash-Wert voneinander unterschieden werden können.
 
*Wie zuvor bei den binären sortierten Bäumen ist es sinnvoll, noch eine Operation hinzuzufügen, die überprüft, ob ein Objekt zu einem konkreten assoziativen Array ``passt''.
 

*Analog zu SortedBinaryTrees gibt es dann die Operationen Insert, Delete und Lookup.
 
*Da es jedoch keine Sortierung gibt, sind Operationen wie Next, Prev und eine Traverse in sortierter Reihenfolge nicht möglich. Stattdessen kann nur eine Iteration mit einer undefinierten Reihenfolge unterstützt werden.
 

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Copyright © 1999 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 29.06.1999