In Aufgabe 3b auf Blatt 4 mussten Sie zu einer gegebenen regulären
Sprache einen endlichen Automaten konstruieren. Nun sollen Sie diesen
Automaten durch ein Oberon-Programm implementieren. Dieses Programm
soll Zeile für Zeile von der Standardeingabe (Beispiel)
einlesen (bis ,,end
of file`` erreicht ist) und danach soll jeweils überprüft werden,
ob der Satz (ohne Zeilentrenner), d.h. eine Zeile, zur Sprache gehört
und entsprechend ,,ja`` oder ,,nein`` ausgegeben werden.
(Hinweise: Denken Sie bei der Implementierung auch an den impliziten
Fehlerzustand des Automaten, d.h. alle nicht spezifizierten Übergänge
führen in den Fehlerzustand. Außerdem treten hier nicht nur die Zeichen
,,0`` und
,,1``, sondern beliebige ASCII-Zeichen auf. Sie können Ihren (korrekten!)
Automaten oder den Automaten aus der Beispiellösung
zu Aufgabe 3b von Blatt 4 als Grundlage verwenden.
Sie dürfen davon ausgehen, dass in jeder Zeile maximal 100 Zeichen
eingegeben werden.)
Nun haben Sie die Aufgabe Studentendaten des Studentenwerks zu verwalten. Für jeden Studenten bekommen Sie seinen Namen (max. 80 Zeichen), seine Matrikelnummer (positive ganze Zahl kleiner oder gleich 9999999) und sein Geburtsdatum, das aus Tag, Monat und Jahr besteht.
[d]d.[m]m.[yy]yy
angegeben (siehe Blatt 6).
Es kommen keine unnötigen Whitespaces (d.h. Leerzeichen, Tabulator
oder Zeilentrenner) vor.
Thomas Huber:123456:13.2.1979
Viel Erfolg!