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Die Einteilung in Models, Viewers und Controllers im
Zusammenhang mit graphischen Benutzeroberflächen wurde
von Smalltalk-80 eingeführt. Die Vorteile dieses
Ansatzes liegen in der damit gewonnen Flexibilität und
der leichteren Wiederverwendbarkeit.
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Model-Klassen repräsentieren ein abstraktes Modell,
das der jeweiligen Applikation zugrunde liegt. Das
Modell ist im einfachen Fall ein reines Datenmodell
oder bietet im allgemeinen Fall eine Reihe von
Abfragemethoden und Operationen, die den Zustand
verändern können.
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Viewer-Klassen sind in der Lage, bestimmte abstrakte
Modelle graphisch in einer Benutzeroberfläche
zu repräsentieren. Relevant ist hier, daß ein konkretes
Modell gleichzeitig durch eine Vielzahl von konkreten
Instanzen von Viewer-Klassen dargestellt werden kann.
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Controller-Klassen können Ereignisse von einer
graphischen Benutzeroberfläche (Interaktionen) oder
externen Quellen in Operationen auf dem Modell konvertieren.
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