Berkeley Sockets: Verbindungsaufbau

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s = socket(domain, type, protocol)

Anlegen eines neuen Endpunktes: type legt die gewünschte Semantik fest innerhalb der Rahmen der Möglichkeiten des ausgewählten Kommunikationsbereiches domain. protocol kann zur Auswahl eines speziellen Protokolls genutzt werden (ist aber normalerweise 0 und überläßt dies der Implementierung).
error = bind(s, addr, addrlen)

Verknüpfung eines Endpunktes mit einer Adresse addr (hängt von dem zuvor ausgewählten Kommunikationsbereich ab) von der Länge addrlen.
error = listen(s, backlog)

Wird von einem Diensteanbieter aufgerufen, der auf eingehende Verbindungen wartet. backlog gibt die maximale Anzahl von Verbindungswünschen an, die das System zu einem Zeitpunkt akzeptiert.
fd = accept(s, clientaddr, clientaddrlen)

Nachdem ein Verbindungswunsch eingetroffen ist und listen zurückkehrte, kann mit accept die Verbindung zum Klienten eröffnet werden. In der Variablen clientaddr wird die Adresse des Klienten abgelegt und clientaddrlen ist ein Zeiger auf die Größenangabe des Adressfeldes, das von accept aktualisiert wird.
error = connect(s, serveraddr, serveraddrlen)

Hiermit kann ein Klient seinen Endpunkt mit dem eines Diensteanbieters verbinden.

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Copyright © 1996 - 2003 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 01.10.2003