Klassische Programm-Struktur

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Assembler und viele klassische Programmiersprachen (wie beispielsweise Fortran, PL/1 und C) bieten folgende Struktur:

*Es gibt beliebig viele getrennt übersetzbare Programmtexte, die zu Objekten üebersetzt und später zu einem ausführbaren Programm gebunden werden können.
 
*Jeder übersetzbare Programmtext besteht aus global ansprechbaren Funktionen und Variablen.
 
*Die Kommunikation zwischen den Programmteilen erfolgt über Parameter und globale Variable ohne Restriktionen.
 

Probleme:

*Anwendungen in klassischen Programmiersprachen entwickeln sich auf Basis einer Kollektion globaler Variablen, die von jedem Programmteil genutzt und modifiziert werden.
 
*Dies erschwert die Untersuchung eines Programms bei Fehlern (``wer hat diese Variable modifiziert'') und Änderungen der globalen Datenstruktur sind unmöglich.
 

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