Modulare Struktur

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Verbesserte klassische Programmiersprachen (wie beispielsweise Modula-2 und Ada) führten Module ein:

*Module offerieren nicht mehr Zugriff auf alle Variablen und Prozeduren, die zu ihnen gehören.
 
*Stattdessen gibt es eine explizite Aufzählung von außen sichtbarer Prozeduren und Variablen, woraus sich eine öffentliche Schnittstelle ergibt.
 
*Abstrakte Datentypen erlauben es Objekte zu referenzieren, ohne ihr Innenleben zu kennen.
 
*Damit ist es möglich, Datenstrukturen hinter Zugriffsfunktionen zu verbergen.
 

Probleme:

*Es gibt keine Trennung zwischen abstrakten Schnittstellen und Implementierungen, d.h. zwischen Schnittstellen und Implementierungen liegt eine 1-zu-1-Beziehung vor (zumindest innerhalb eines gebundenen Programmes).
 
*Entsprechend können sich nicht mehrere verschiedene Implementierungen auf die gleiche Schnittstelle beziehen.
 

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