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Vor der Einführung relationaler Datenbanken wurden
Daten primär mit Hilfe index-sequentieller Dateien
repräsentiert.
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Auch jetzt sind indizierte Dateien noch eine Alternative,
wenn nur eine Tabelle benötigt wird.
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Der erste populäre Urahn indizierter Dateien war
das ISAM-Format von IBM (index sequential access method),
das auf einem zweistufigen Index mit Überlaufbereichen
basierte.
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Anders als für Datenstrukturen im Hauptspeicher spielt
die Blockung eine große Rolle, da es Ziel ist, die Zahl
der Plattenzugriffe zu minimieren.
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Heute basieren indizierte Dateien entweder auf B*-Bäumen
oder dem Hash-Verfahren.
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IBM entwickelte als Nachfolger von ISAM das VSAM-Format
(virtual storage access method), das B*-Bäume
verwendet.
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Beginnend mit DBM-Dateien wurden unter UNIX diverse
auf dem Hash-Verfahren basierende Dateiformate populär.
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