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Tk fand als eine sehr gelungene Bibliothek für eine
graphische Benutzeroberfläche auch sehr weitreichendes
Interesse jenseits von Tcl bei anderen Programmiersprachen
wie Scheme, Python, Guile und insbesondere Perl.
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John Ousterhout hat Tk so speziell für Tcl entwickelt,
daß entsprechende Portierungen für andere Skript-Programmiersprachen
nicht sehr einfach waren. Malcom Beattie, der den ersten
Versuch für Perl startete, übernahm deswegen des
Tcl-Interpreter mit.
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Später versuchte Nick Ing-Simmons es mehr mit einem
generellen Ansatz: Er bereinigte Tk von allen Abhängigkeiten
zu Tcl und schuf eine sprach-unabhängige Schnittstelle.
Dies nennt sich pTk (portable Tk).
Die heutige Perl-Schnittstelle zu Tk basiert auf pTk.
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Anders als bei unserer Tcl/Tk-Installation wird bei
Perl kein separater Interpreter für Perl/Tk benötigt.
Stattdessen wird Tk über das Modul Tk dynamisch
hinzugeladen.
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Mittlerweile gibt es Perl/Tk auch auf zahlreichen
Nicht-UNIX-Plattformen einschließlich MacOS und
diversen Windows-Variationen.
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