Universität Ulm - Abteilung Angewandte Informationsverarbeitung
...bereits bekannt aus Übungsblatt 8 und Liebhaber von
rechtwinkligen Dreiecken ist ebenfalls ein begeisterter
Anhänger von Rechtecken und Kreisen! Vor allem ist er
an den Flächeninhalten dieser geometrischen Gebilde
interessiert. Leider versagen seine kleinen grauen
Zellen ihm den Dienst beim Kopfrechnen.
Helft dem Professor, indem Ihr für jedes dieser
Objekte eine Funktionsprozedur (also eine für
Dreiecke, eine für Rechtecke und eine für Kreise)
schreibt, die jeweils den entsprechenden Flächeninhalt
berechnet.
Bekannt seien die Seitenlängen a und b bei Rechtecken,
die Grundlänge g und die Höhe h bei Dreiecken sowie
der Radius r bei Kreisen. Die Größen a und b, g und h
sowie r sollen ganzzahlig sein und als Wert-Parameter
an die jeweiligen Funktionsprozeduren übergeben werden.
Erklärt Eurem Tutor, warum es hier ausreichend ist
die Größen als Wert-Parameter zu übergeben und was
der Unterschied zu Variablen-Parametern ist!
Die Flächeninhalte berechnen sich folgendermaßen:
Dreieck: A = 0.5 * g * h Rechteck: A = a * b Kreis: A = Pi * r * r
Hinweis: Der Rückgabewert sollte beim Rechteck vom Typ INTEGER, bei Dreieck und Kreis vom Typ REAL sein!
...ist unser Professor ebenfalls interessiert. Schreibt deshalb eine weitere Funktionsprozedur, die die Summe aller Zahlen von INTEGER-Arrays berechnet. Die Arrays sollen dabei als Offene Feld-Parameter an die Prozedur übergeben werden.
Erklärt Eurem Tutor wieso Offene Feld-Parameter wichtig sind und
wo sie eingesetzt werden.
Viel Erfolg!