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Speicherzellen stehen in beliebigem Umfange zur
Verfügung, soweit ausreichend Speicher und Adreßraum
vorhanden sind.
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Anders als in Redcode oder anderen maschinennahen
Programmiersprachen bleibt dem Programmierer in Oberon
(weitgehend) verborgen, welche konkrete Adresse eine
Speicherzelle hat.
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Statt über Adressen werden innerhalb von Oberon
Speicherzellen ausschließlich über Variablennamen
angesprochen.
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Entsprechend wird in Oberon der Begriff Variable
für Speicherzellen verwendet.
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Bei Redcode gab es keine unterschiedlichen Sorten
an Speicherzellen. Das ist in Oberon anders. Hier ist
jeder Variablen ein Typ zugeordnet.
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Typische Typen sind beispielsweise ganze Zahlen
(INTEGER), Gleitkommazahlen (REAL) und
Zeichen (CHAR). Innerhalb von Oberon können
auch neue Typen definiert werden.
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Die interne Repräsentierung einer Variablen wird
in Oberon nur entsprechend ihres Typs interpretiert.
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Oberon hat ein sicheres Typsystem, d.h. eine
Variable vom Typ (INTEGER) kann nicht versehentlich
als Variable vom Typ (REAL) behandelt werden.
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Copyright © 2004, 2005 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 18.02.2005 |