Variablen

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*Speicherzellen stehen in beliebigem Umfange zur Verfügung, soweit ausreichend Speicher und Adreßraum vorhanden sind.
 
*Anders als in Redcode oder anderen maschinennahen Programmiersprachen bleibt dem Programmierer in Oberon (weitgehend) verborgen, welche konkrete Adresse eine Speicherzelle hat.
 
*Statt über Adressen werden innerhalb von Oberon Speicherzellen ausschließlich über Variablennamen angesprochen.
 
*Entsprechend wird in Oberon der Begriff Variable für Speicherzellen verwendet.
 
*Bei Redcode gab es keine unterschiedlichen Sorten an Speicherzellen. Das ist in Oberon anders. Hier ist jeder Variablen ein Typ zugeordnet.
 
*Typische Typen sind beispielsweise ganze Zahlen (INTEGER), Gleitkommazahlen (REAL) und Zeichen (CHAR). Innerhalb von Oberon können auch neue Typen definiert werden.
 
*Die interne Repräsentierung einer Variablen wird in Oberon nur entsprechend ihres Typs interpretiert.
 
*Oberon hat ein sicheres Typsystem, d.h. eine Variable vom Typ (INTEGER) kann nicht versehentlich als Variable vom Typ (REAL) behandelt werden.
 

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