Unidirektionaler Kommunikationskanal

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*Ein unidirektionaler Kommunikationskanal verbindet einen Produzenten, der in den Kanal schreibt, mit einem Konsumenten, der aus dem Kanal liest.
 
*Beispiel: Pipeline unter UNIX
 
*Die Speicherkapazität des Kanals ist beschränkt, d.h. der Produzent kann nicht beliebig viel in den Kanal schreiben, ohne daß jemals etwas vom Konsumenten gelesen wird.
 
*Bei Pipelines unter UNIX liegt die Speicherkapazität typischerweise bei vier Kilobytes.
 
*Will der Konsument lesen, ohne daß etwas im Kanal vorliegt, wird er schlafen gelegt, bis der Produzent neue Eingaben generiert.
 
*Umgekehrt wird der Produzent schlafen gelegt, wenn er den bereits vollständig gefüllten Kanal weiter füllen möchte.
 
*Wenn der Produzent die Verbindung schließt, kann der Konsument noch den bestehenden Inhalt des Kanals auslesen und beobachtet dann ein Ende der Eingabe.
 
*Wenn der Konsument die Verbindung schließt, erfährt dies der Produzent über Fehler beim Schreiben.
 

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