Typen in Oberon

Jede Variable und jeder Wert hat einen Typ in Oberon. Der Typ legt fest, welche Operationen zulässig sind und welche Semantik sie haben. Es gibt sowohl vordefinierte Typen in Oberon und Typkonstruktoren, mit denen neue Typen erzeugt werden können. Im Überblick:

Basistypen: SHORTINT, INTEGER, LONGINT, REAL, LONGREAL, CHAR, BYTE, BOOLEAN, SET.

Arrays: Feste Anzahl von Elementen gleichen Typs, die indiziert werden mit ganzen Zahlen ab 0.

Records: Kombination mehrerer Typen zu einem Verbund.

Prozedurtypen

Zeigertypen (werden erst in Allgemeine Informatik II vorgestellt).

Wichtig: Die Typen stehen grundsätzlich bereits zur Übersetzzeit fest und hängen nicht vom Laufzeitverhalten ab. (Ausnahmen gibt es später in Oberon bei Typerweiterungen, die erst in Allgemeine Informatik II behandelt werden).

	Basistypen: SHORTINT, INTEGER, LONGINT, REAL, LONGREAL, CHAR, BYTE, BOOLEAN, SET.
	Arrays: Feste Anzahl von Elementen gleichen Typs, die indiziert werden mit ganzen Zahlen ab 0.
	Records: Kombination mehrerer Typen zu einem Verbund.
	Prozedurtypen
	Zeigertypen (werden erst in Allgemeine Informatik II vorgestellt).