Frequently Asked Questions (FAQ)

Auf dieser Seite stellen wir nach und nach Tips und Fragen zusammen, die häufig gestellt werden und daher vielleicht für die Allgemeinheit von Interesse sind.
Frage #7:
Wie baue ich einen SSH-Tunnel, um auf die Weblog/Wiki-Seiten von außerhalb der Uni zugreifen zu können?
Konkrekt kommt es hier auf die Tunnelung der Verbindungen zum Port 9080 an.

Wenn Sie mit dem Kommandozeilen-Tool "ssh" arbeiten, dann geht das wie folgt:
ssh LOGIN@thales.mathematik.uni-ulm.de -L 9080:chomsky:9080
(wobei LOGIN natürlich für den jeweiligen Login steht und statt "thales" auch ein anderer Rechner verwendet werden kann).

Unter Putty funktioniert das ganze via grafischer Konfiguration, die sollte insoweit selbsterklärend sein.

In Feedback #89 finden Sie eine Erklärung weiterer Zugriffsmöglichkeiten über das Kiz.

Wichtig ist dann noch, daß man im Browser nicht die tatsächliche URL angibt, sondern stattdessen localhost:9080 oder 127.0.0.1:9080.
Frage #6:
if (Urc.readString()) {...} liefert immer True, auch wenn ich nichts eingegeben habe. Wie kann das sein?
Es gibt einen feinen Unterschied zwischen "nur RETURN-Drücken" bei der Eingabe und "keiner" Eingabe. Ersteres führt zu einem leeren String, der -- wie der Name schon sagt -- keinen Inhalt hat, aber immerhin noch ein String ist. So wie eine leere Menge ja auch eine Menge ist.

Möchte man wirklich keine Eingabe haben, so muß man dies mit der Tastenkombination CTRL + d (entspricht: EOF = End Of File) eingeben.
Frage #5:
Mein Compiler meckert, daß die deutschen Umlaute nicht dem UTF8 Zeichensatz entsprechen. Kann ich den Compiler so konfigurieren, dass er auch einen ASCII Zeichensatz erlaubt?
Neuere Linux-System installieren sich per default mit dem UTF8-Zeichensatz, wir hier verwenden hingegen den ISO-8859-Zeichensatz.

Man kann aber dem Compiler als Option übergeben, mit welchem Zeichensatz die übergebene Datei codiert ist. Das geht unter dem Sun-Compiler wie folgt:

javac -encoding ISO-8859-1 MyJavaProgramm.java

bzw. unter dem gcj so:

gcj --encoding=iso-8859-1 MyJavaProgramm.java

wobei "MyJavaProgramm.java" natürlich durch den tatsächlichen Namen ersetzt werden muß.

(vgl. dazu auch Feedback Nr. 62!)
Frage #4:
Ich bekomme mehr Fehler- bzw. Warnmeldungen als auf den Bildschirm passen, das heißt sie laufen durch, und ich kann die erste Meldung, die ja vielleicht schon die wichtigste ist, nicht mehr lesen. Nun möchte ich diese Meldungen mit dem Kommando more seitenweise anzeigen lassen. Dies funktioniert aber mit javac MyProgram.java | more nicht. Warum nicht?
Der Grund dafür, daß es so nicht geht, ist der, daß sich die Pipeline (zum "more"-Kommando) nur auf die Standardausgabe bezieht. Die Fehler- und Warnmeldungen werden indes aber auf die Standardfehlerausgabe geschrieben.

Aber Abhilfe gibt es dennoch: wir lenken einfach die Standardfehlerausgabe auf die Standardausgabe um und machen dann die Pipeline. Das geht so: javac MyProgram.java 2>&1 | more.
Frage #3:
Gibt es so etwas wie "psnup" auch für PDF-Dokumente?
Schauen Sie sich dazu bitte die Antworten von Felix Jung und mir auf das Feedback Nr. 27 an.
Frage #2:
Ich bin Diplom-WiMa und brauche den Schein für diese Vorlesung nicht. Darf ich die Klausur trotzdem mitschreiben?
Dies ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich, denn wir bekommen für die Klausur nur soviel Platz (Räume) zugewiesen, wie wir regulär benötigen. Für Gäste bleibt deshalb leider kein Platz.

In der Regel stellen wir die Klausuraufgaben aber nach der Klausur online zur Verügung, so daß sich dennoch jeder ein Bild davon verschaffen kann, wie unsere Informatik-Klausuren aussehen.

Natürlich gilt dies nicht nur für Wirtschaftsmathematiker, sondern für alle Studiengänge, die bei uns im ersten Semester keine Klausur schreiben müssen!
Frage #1:
Beim Starten des VI erscheint immer eine Fehlermeldung. Wie bekomme ich die weg?
In Ihrem Heimatverzeichnis existiert eine Datei namens ".exrc" (achten Sie auf den Punkt am Anfang!). Öffnen Sie diese Datei mit dem VI und löschen Sie die Zeile (zur Erinnerung: dd), in der steht: set nobackup. Speichern Sie die Datei und verlassen Sie den VI.

Ab jetzt dürfte die Fehlermeldung nicht mehr erscheinen.

Nun sollten Sie die Datei .vimrc, die ebenfalls in Ihrem Heimatverzeichnis liegt, öffnen und dort ans Ende die Zeile :set nobackup einfügen (beachten Sie den Doppelpunkt zu Beginn!).

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Norbert Heidenbluth, 12.01.2006