| Mit den RFCs 1630 und 1738 (aus dem Jahr 1994)
wurde eine erweiterbare Form der Adressierung von Ressourcen,
genannt URIs (Uniform Resource Indicators), im standardisiert.
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| URIs bestehen aus zwei Teilen: Dem Schema (z.B.
``http'') und einem schema-spezifischen Teil, die durch
einen Doppelpunkt voneinander getrennt werden.
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| URLs (Uniform Resource Locators) sind URIs, die die
vollständige Zugriffsinformation spezifizieren (Rechneradresse,
Portnummer, zu übergebende Parameter).
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| In vielen Fällen folgen die schema-spezifischen Teile
folgendem Muster:
//<user>:<password>@<host>:<port>/<url-path>
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user | Benutzername (optional) |
password | Passwort (optional) |
host | Rechnername oder IP-Adresse |
port | Port-Nummer (optional) |
url-path | Pfadname (optional) |
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| Beim HTTP-Protokoll wird nur der Pfadname
bei GET übergeben (Benutzername und
Passwort sind hier in der URL nicht zulässig).
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| Sonderzeichen sind in URLs durch ein ``%'', gefolgt
von der einer Hexdarstellung des Zeichens, zu kodieren.
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