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Zufallsstichprobe

Der Vektor der vorliegenden Daten $ (x_1,\ldots,x_n)$ kann im allgemeinen eine komplizierte Struktur aufweisen. Wir nehmen an, dass die Daten $ x_1,\ldots,x_n$ die Realisierung eines stochastischen Modells sind.
Definition
 
  1. Der Vektor $ (x_1,\ldots,x_n)$ heißt (konkrete) Stichprobe.
  2. Die Menge $ B\subset\mathbb{R}^n$ aller (potentiell möglichen) Stichproben $ (x_1,\ldots,x_n)$ heißt Stichprobenraum, wobei wir zur Vereinfachung der Notation annehmen, dass $ B=\mathbb{R}^n$.
  3. Der Zufallsvektor $ (X_1,\ldots,X_n)$ heißt Zufallsstichprobe.
  4. Für jedes $ i=1,\ldots,n$ heißt $ x_i$ Stichprobenwert von $ (x_1,\ldots,x_n)$. Analog hierzu nennt man $ X_i$ Stichprobenvariable von $ (X_1,\ldots,X_n)$.
  5. Die Dimension $ n$ von $ (x_1,\ldots,x_n)$ bzw. $ (X_1,\ldots,X_n)$ heißt Stichprobenumfang.


Beachte
 

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Ursa Pantle 2004-07-14