Universität Ulm, Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, Administrative Hinweise, Kettenbriefe

Kettenbriefe: Ermittlung der Spender von Dr. Helmut Kohl

Folgender Kettenbrief verstand sich wohl als politische Satire und wurde kettenbriefgemäß so weitergeleitet, wie dieses auch häufig mit anderen belustigenden Texten geschieht. Wieviele der Aufforderung nachgekommen sind, die beiden genannten E-Mail-Adressen zu belästigen, entzieht sich meiner Kenntnis. In jedem Falle sollte jedoch von Mailbombing-Aufrufen abgesehen werden -- und dies ist zweifellos einer.

Liebe BundesbürgerInnen, liebe potenzielle SpenderInnen,

Lasst uns alle unserem verdienten Kanzler der Einheit
dieses unseres Landes helfen, sein Ehrenwort zu halten.
Dr. Helmut Kohl kann nicht die Namen der Spender nennen,
die ihm die paar Millionen DM gegeben haben, weil er ihnen
sein Ehrenwort gab, und Ehre steht ja über Gesetz, wie
jeder Ganove weiss.

Wenn wir deshalb alle diejenigen ausfindig machen, die
Dr. Helmut Kohl NICHT drei Millionen DM gegeben haben,
bleiben nur noch die Spender übrig. Die Schurken sind
gestellt und Dr. Helmut Kohl hat sein Ehrenwort gehalten.
So einfach ist das.

Die Nicht Geständnisse werden praktischerweise in der
Bundestagsfraktion der CDU/CSU gesammelt und ausgewertet.
Um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen, muß
diese E-Mail daher an so viele Freunde und Bekannte wie
möglich weitergegeben werden, wobei der untere Abschnitt
wahlweise an die Bundestagsfraktion der CDU/CSU
(webmaster@cducsu.bundestag.de) oder an Noch- Chefaufklärer
Schäuble (wolfgang.schaeuble@cducsu.bundestag.de) geschickt
werden.

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Ich erkläre mit elektronischem Ehrenwort hiermit, dass ich NICHT drei
Millionen DM in bar dem Ex-Kanzler, Ex-Vorsitzenden der CDU,
Ex-Ehrenvorsitzenden der CDU Dr. Helmut Kohl gegeben habe.
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(hier eigenen Namen einsetzen)


Andreas Borchert, 24. März 2000