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Zusammenfassung

Entscheidend ist bei einer Definition der Persistenzeigenschaft in einer systemunabhängigen Bibliothek die Beschränkung auf die wesentliche Eigenschaft - das Konvertieren eines Objekts in eine Bytesequenz und zurück - und der Verzicht auf darüberhinausgehende Mechanismen wie Transaktionen, Objektidentitäten und Datenbanken. Auf diese Weise wurden beide Punkte der Definition von Booch frei Haus geliefert, da sich Bytesequenzen sowohl in Dateien und Datenbanken ablegen lassen als auch über das Netz transferiert werden können.

Auf PersistentObjects aufbauend gibt es entsprechend in der Ulmer Oberon-Bibliothek auch zahlreiche weitere Mechanismen, die über die Basiseigenschaft hinausgehende Anwendungen unterstützen, so zum Beispiel TransStreams (Transaktionen auf Streams, wird als Filterobjekt eingesetzt), Containers (Objektdatenbanken) und Messages (persistente Aufträge und damit einer der Grundvoraussetzungen für verteilte Systeme).


Andreas Borchert 2000-12-18