Universität Ulm,
Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften,
SAI
WS 2000/01 || Entwicklung objekt-orientierter Bibliotheken || Beispiele
Rooms
Dieses Beispiel entstand anläßlich der JMLC 1994
als erste etwas komplexere Demonstration des
Ulmer Oberon-Systems.
Die Autoren,
Andreas Borchert
und
Martin Hasch,
konnten damit belegen, daß -- trotz damals schon veralteter
Hardware -- auch mit einer strikt auf portablen Techniken beruhenden
Bibliothek vernünftige Antwortzeiten bei einem verteilten System
zu erreichen waren.
- Cmds
-
Zeilenorientierter Kommando-Interpreter.
- Collections
-
- LinearLists
-
- Maintenance
-
Abstraktion für Prozeßkontrolle.
Wird benutzt, um Programme (ggf. ferngesteuert) "sanft",
d.h. mit einer geringen Verzögerung, zu beenden.
- PrintableObjects
-
blieb unverändert.
- RemoteRooms
-
Unterstützung von
RemoteObjects
für die Abstraktion
Rooms.
- Rooms
-
Abstraktion für ein einfaches MUD.
- StandardDoors
-
Standardimplementierung von Objekten des Typs
Rooms.Door.
- StandardRooms
-
Standardimplementierung von Objekten des Typs
Rooms.Room.
- TopologyServer
-
Dämon für "statisch" definierte Teile (Räume
und Verbindungen) des MUD.
Namen, Beschreibungen etc. werden aus der Eingabe gelesen.
Der Anschluß an fremde Teile der Topographie erfolgt über
einen gemeinsamen Objekt-Namensraum.
- UserClient
-
Dämon für die Interaktion von Benutzern mit dem MUD.
Verfügbare Einstiegspunkte werden aus dem besagten Namensraum bezogen.
Ein- und Ausgabe folgen einem simplen textbasierten Protokoll, auf das
eine komfortablere Benutzerschnittstelle aufsetzen kann.
Eine solche Schnittstelle ist auf einigen unserer Rechner als tcl-Skript
rooms installiert.
Näheres zu den Abstraktionen für
Namensräume
und
Autorisierung
ist u.a. in
dieser Arbeit
zu finden.
Die Quellen stehen als Shell-Archiv zur Verfügung.
WS 2000/01 || Entwicklung objekt-orientierter Bibliotheken || Beispiele
Andreas Borchert, 29. Januar 2001