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Die Struktur der Implementierung sollte sich direkt
ableiten lassen von dem OO-Design. Dazu ist es notwendig,
daß die ausgewählte Programmiersprache das verwendete
OO-Modell unterstützt.
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Es ist dabei nicht ungewöhnlich, sich bei der
Implementierung auf eine Teilmenge der zur Verfügung
stehenden Sprachmittel zu beschränken. Dies kann sinnvoll
sein, um die Portabilität und die Wartbarkeit zu erhöhen.
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Viele Programmiersprachen laden jedoch zu einem
bestimmten Programmierstil ein und sind mit etablierten
Konventionen verbunden. Es mag nicht sehr weise sein,
davon in extremer Weise abzuweichen, da sonst das Resultat
schwer lesbar und wartbar sein könnte.
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Programmtext wird typischerweise nur einmal geschrieben
(modulo späterer Korrekturen und Erweiterungen), jedoch
vielfach gelesen. Entsprechend sollte der Lesbarkeit hohes
Gewicht beigemessen werden.
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Wenn immer möglich, sollte der Programmtext sich
selbst dokumentieren, indem genügend Kommentare und
auch formelle Dokumentationstexte direkt in den Text
eingebettet werden (Beispiele: Eiffel, POD, Javadoc).
Sonst besteht die Gefahr, daß die separat erstellte
Dokumentation nicht mehr mit dem tatsächlichen Stand
des Programmtexts übereinstimmt.
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In diesem Zusammenhang gibt es Werkzeuge, die diese
Dokumentation zusammen mit den formalen Klassenbeziehungen
aus den Programmtexten extrahieren können.
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