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Die Standard-Ausgabe eines Kommandos kann direkt
zur Standard-Eingabe eines folgenden Kommandos werden.
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Beispiel:
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Hier gibt das Kommando ls alle Dateien aus
dem Verzeichnis /usr/bin aus. Diese Ausgabe ist
aber nicht zu sehen, sondern wird zur Standard-Eingabe
des folgenden Kommandos grep. Diese Verknüpfung
erfolgt durch den senkrechten Strich, der im UNIX-Jargon
als Pipeline bezeichnet wird.
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grep selektiert
die Zeilen aus der Standard-Eingabe, die ein gegebenes
Muster erfüllen. Hier werden nur die Zeilen ausgegeben,
in denen die Buchstabenfolge ``cal'' irgendwo auftaucht.
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Auch längere Pipeline-Ketten sind möglich:
wc -l gibt aus, wieviel Zeilen in der Standard-Eingabe
vorgefunden worden sind. wc steht dabei für
word count.
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Copyright © 2004, 2005 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 18.02.2005 |