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Durch die Einführung graphischer Benutzungsoberflächen
wurden Textsysteme populär, bei denen auf dem Schirm der
Text bereits in seiner endgültigen Form dargestellt wird
(WYSIWYG = what you see is what you get).
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Das hat zur Folge, daß die Kodierung vor dem Benutzer
versteckt wird. Bei einigen Systemen (wie z.B. Microsoft Word)
ist diese Kodierung proprietär und ändert sich bei jeder
neuen Version.
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Nicht-offene Kodierungen werden rasch zum ``Datengrab'',
da nur die zugehörige Anwendung die Kodierung interpretieren
und in andere Formen überführen kann. Neue Versionen oder
auslaufende Lizenzen können zum Verlust des Textes führen.
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Im übrigen läßt sich der WYSIWYG-Anspruch in der Praxis
nicht halten, da Ausdruck und Bildschirmanzeige voneinander
deutlich abweichen können.
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Copyright © 2004, 2005 Andreas Borchert, in HTML konvertiert am 18.02.2005 |