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Absolute und relative Häufigkeiten; Histogramm
- Absolute und relative Häufigkeiten
- Histogramm
- Wir betrachten nun Merkmale/Kenngrößen/Variablen, die zumindest
ordinalskaliert sind, und zerlegen die (reelle) Zahlengerade
in
Intervalle
, die sich unmittelbar aneinander
anschließen, d.h.
- Für jedes
betrachten wir die absolute Häufigkeit
bzw. die relative Häufigkeit
derjenigen
Stichprobenwerte
, die in das Intervall
fallen.
- Ein Histogramm ist ein Säulendiagramm, wobei den Klassen
Säulen zugeordnet werden,
deren Flächeninhalte jeweils gleich oder proportional zu den
absoluten bzw. relativen Häufigkeiten
bzw.
sind.
- Beispiel
- Für den obenbetrachteten Datensatz der Anzahlen kariöser Zähne bei
einer Gruppe von 10 Schülern besteht keine Notwendigkeit, die 6
beobachteten Werte
zu einer kleineren Anzahl von
Klassen zusammenzufassen.
- Um ein Säulendiagramm zu erhalten, werden dennoch die
,,Intervall-Klassen''
betrachtet, wobei diese Zerlegung der Zahlengerade
zu den
(bereits obenerwähnten) absoluten Häufigkeiten
führt.
- Hieraus ergibt sich das folgende Histogramm:
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Hendrik Schmidt
2003-07-21