next up previous contents
Nächste Seite: Verteilungs- und Unabhängigkeitseigenschaften linearer Aufwärts: Lineare und quadratische Formen Vorherige Seite: Definition, Erwartungswert und Kovarianz   Inhalt


Nichtzentrale $ \chi ^2$-Verteilung

Um die Verteilung von quadratischen Formen normalverteilter Zufallsvektoren zu bestimmen, führen wir die (parametrische) Familie der nichtzentralen $ \chi ^2$-Verteilungen ein.

Definition
$ \;$ Sei $ {\boldsymbol{\mu}}\in\mathbb{R}^n$ und $ (X_1,\ldots,X_n)^\top\sim$ N $ ({\boldsymbol{\mu}},{\mathbf{I}})$. Dann sagt man, dass die Zufallsvariable

$\displaystyle Z=(X_1,\ldots,X_n)(X_1,\ldots,X_n)^\top=\sum_{i=1}^n X_i^2
$

eine nichtzentrale $ \chi ^2$-Verteilung mit $ n$ Freiheitsgraden und dem Nichtzentralitätsparameter $ \lambda=
{\boldsymbol{\mu}}^\top{\boldsymbol{\mu}}$ hat. (Schreibweise: $ Z\sim\chi^2_{n,\lambda}$)

Beachte
 

Definition
 

Es gilt der folgende Eindeutigkeitssatz für momenterzeugende Funktionen, den wir hier ohne Beweis angeben.

Lemma 1.12    


Mit Hilfe von Lemma 1.12 können wir nun die Dichte der nichtzentralen $ \chi ^2$-Verteilung bestimmen.

Theorem 1.8    

Beweis
 



next up previous contents
Nächste Seite: Verteilungs- und Unabhängigkeitseigenschaften linearer Aufwärts: Lineare und quadratische Formen Vorherige Seite: Definition, Erwartungswert und Kovarianz   Inhalt
Hendrik Schmidt 2006-02-27