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Inversionsmethode
- Als eine Grundlage zur Erzeugung von Pseudozufallszahlen
, die als Realisierungen von Zufallsvariablen
aufgefasst werden können,
- deren Verteilungsfunktion
eine beliebige monoton
nichtfallende und rechtsseitig stetige Funktion ist mit
und
,
- kann die folgende Eigenschaft der verallgemeinerten Inversen
von
verwendet werden.
- Zur Erinnerung
Theorem 3.4
- Sei
eine Folge von unabhängigen und
-gleichverteilten Zufallsvariablen, und sei
eine beliebige Verteilungsfunktion.
- Dann sind die Zufallsvariablen
mit
für jedes
unabhängig und besitzen
die Verteilungsfunktion
.
- Beweis
-
- Beispiele
-
- Wir diskutieren nun einige Beispiele, die verdeutlichen,
- wie Theorem 3.4 genutzt werden kann, um
Pseudozufallszahlen
zu erzeugen,
- die als Realisierungen von unabhängigen Zufallsvariablen
mit einer vorgegebenen Verteilungsfunktion
aufgefasst werden können.
- Wir sprechen dann kurz von
-verteilten Pseudozufallszahlen
,
- obwohl die empirische Veteilungsfunktion
der
(konkreten) Stichprobe
- selbst für große
natürlich nur näherungsweise mit
übereinstimmt.
- Dabei kann Theorem 3.4 nur dann direkt
angewendet werden, wenn
- sich die verallgemeinerte inverse Funktion
von
explizit (d.h. durch eine geschlossene Formel) bestimmen lässt,
- was jedoch eher eine Ausnahmesituation ist.
- Exponentialverteilung
- Erlang-Verteilung
- Normalverteilung
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Ursa Pantle
2003-09-29