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Akzeptanz- und Verwerfungsmethode
- Wir diskutieren nun eine weitere Methode, mit der man
Pseudozufallszahlen
erzeugen kann,
- Wir betrachten zunächst den diskreten Fall.
Theorem 3.5
- Sei
eine Folge von unabhängigen und
identisch verteilten Zufallsvektoren, deren Komponenten unabhängig
sind, wobei
eine
-gleichverteilte Zufallsvariable und
gemäß
verteilt ist.
- Dann ist
- Beweis
-
- Beachte
-
- Aus Theorem 3.5 ergibt sich, dass im Mittel
Pseudozufallszahlen erforderlich sind, die
-verteilt sind, um
eine
-verteilte Pseudozufallszahl zu erzeugen.
- Wenn mehrere Alternativen für die Wahl der Verteilungsfunktion
zur Verfügung stehen,
- die ähnlich günstige Eigenschaften hinsichtlich der Erzeugung von
-verteilten Pseudozufallszahlen aufweisen,
- dann sollte somit diejenige Verteilungsfunktion
gewählt
werden, für die
am kleinsten ist.
- Außerdem ergibt sich aus Theorem 3.5,
- dass die Werte
bzw.
der Dichte in
(19) bzw. (20) nicht
vollständig,
- sondern nur bis auf einen konstanten Proportionalitätsfaktor
bekannt sein müssen.
Im allgemeinen (d.h. nicht notwendig diskreten) Fall kann man
ähnlich vorgehen, wobei das folgende Resultat als Grundlage zur
Konstruktion von Akzeptanz- und Verwerfungsalgorithmen dient.
- Beweis
-
Auf die gleiche Weise ergibt sich die folgende vektorielle Version
von Theorem 3.6.
- Beispiele
-
- Gleichverteilung in beschränkten Borel-Mengen
- Normalverteilung
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Ursa Pantle
2003-09-29