 
 
 
 
 
 
 
  
 ist die
Maximum-Likelihood-Methode.
 ist die
Maximum-Likelihood-Methode.
 so zu
schätzen, dass eine möglichst gute Anpassung der Modellverteilung
 so zu
schätzen, dass eine möglichst gute Anpassung der Modellverteilung
 bzw. der Verteilungsfunktion
 bzw. der Verteilungsfunktion  an die
beobachteten Daten
 an die
beobachteten Daten 
 erreicht wird.
 erreicht wird.
 entweder diskret oder
absolutstetig sind. D.h., für jedes
 entweder diskret oder
absolutstetig sind. D.h., für jedes 
 gelte
entweder
 gelte
entweder
 für eine abzählbare Menge
 für eine abzählbare Menge 
 ,
wobei wir mit
,
wobei wir mit 
 die
Wahrscheinlichkeitsfunktion von
 die
Wahrscheinlichkeitsfunktion von  bezeichnen, d.h.
 bezeichnen, d.h.
 für jedes
 für jedes 
 , oder
, oder
 für jedes
 für jedes
 , wobei
, wobei 
 die Dichte von
 die Dichte von
 ist.
 ist.
 so gewählt, dass
 so gewählt, dass
 des Ereignisses
 des Ereignisses 
 bzw.
 bzw.
 
 Die Abbildung
 Die Abbildung
 sei durch die folgende
Vorschrift gegeben.
 sei durch die folgende
Vorschrift gegeben.
 diskret ist, dann sei
 diskret ist, dann sei
 absolutstetig ist, dann sei
 absolutstetig ist, dann sei
 heißt die Abbildung
 heißt die Abbildung
 , die den Parameterraum
, die den Parameterraum
 nach
 nach 
 abbildet, die Likelihood-Funktion
der Stichprobe
 abbildet, die Likelihood-Funktion
der Stichprobe 
 .
.
 einen
Parametervektor
 einen
Parametervektor 
 zu bestimmen, so dass der Wert
 zu bestimmen, so dass der Wert
 der Likelihood-Funktion möglichst groß
wird. Dies führt zu der folgenden Begriffsbildung.
 der Likelihood-Funktion möglichst groß
wird. Dies führt zu der folgenden Begriffsbildung.
 Sei
 Sei
 eine
Stichprobenfunktion mit
 eine
Stichprobenfunktion mit
 wird dann
Maximum-Likelihood-Schätzer für
 wird dann
Maximum-Likelihood-Schätzer für  (bzw. kurz:
ML-Schätzer) genannt.
 (bzw. kurz:
ML-Schätzer) genannt.
 nicht eindeutig bestimmt bzw. die
    Likelihood-Funktion
 nicht eindeutig bestimmt bzw. die
    Likelihood-Funktion 
 ist zu
    kompliziert, so dass sich das Optimierungsproblem
    (14) nicht analytisch lösen lässt.
 ist zu
    kompliziert, so dass sich das Optimierungsproblem
    (14) nicht analytisch lösen lässt.
 wird die Abbildung
 wird die Abbildung
    
 die Loglikelihood-Funktion
    der Stichprobe
 die Loglikelihood-Funktion
    der Stichprobe 
 genannt.
 genannt.
 Wer war vermutlich der Absender?
 Wer war vermutlich der Absender? 
 ,
, 
 bzw.
 bzw.
 aufweisen.
 aufweisen.
 mit
 mit
 
 Bin
Bin
 Bin
Bin
 Bin
Bin
 , d.h.
, d.h.
 und
 und 
 .
.
 
 mit
 mit 
 die
Wahrscheinlichkeit
 die
Wahrscheinlichkeit
 
|  |  | 
|  |  | 
|  |  | 
|  |  | 
 steht in der zweiten Zeile dieser
        Tabelle.
 steht in der zweiten Zeile dieser
        Tabelle.
 für jeden Vektor
        für jeden Vektor
 mit
 mit 
 ,
        d.h., der Hersteller mit dem Ausschussanteil
,
        d.h., der Hersteller mit dem Ausschussanteil 
 war vermutlich der Absender der Lieferung.
        war vermutlich der Absender der Lieferung.
        
 Bin
Bin
![$ (1,p),\,p\in[0,1]\}$](img738.png) der Bernoulli-Verteilungen.
        der Bernoulli-Verteilungen.
 
 ist also gegeben durch
 ist also gegeben durch
        
 
 bzw.
 bzw.  
 , dann
        sieht man leicht, dass
        die Abbildung
, dann
        sieht man leicht, dass
        die Abbildung 
 an der Stelle
        an der Stelle  bzw.
 bzw.  ein
        (eindeutig bestimmtes) Maximum hat.
 ein
        (eindeutig bestimmtes) Maximum hat.
 mit
 mit
        
 . Dann ist
. Dann ist
        
 
 , und es gilt
, und es gilt
         
 bzw.
   bzw. 
 hat also ein Maximum im
        Intervall
 hat also ein Maximum im
        Intervall  .
.
 ergibt sich
 ergibt sich
        
 
 
 
 an der Stelle
        an der Stelle 
 ihr Maximum an.
 ihr Maximum an.
 gegeben durch
        gegeben durch
        
 
 findet man
        beispielsweise auf der Internet-Seite:
 findet man
        beispielsweise auf der Internet-Seite:
        
 betrachten wir nun
                die Familie
 betrachten wir nun
                die Familie
                
 Bin
Bin
![$ (n_0,p),\,p\in[0,1]\}$](img761.png) von Binomialerteilungen.
                von Binomialerteilungen.
 
 
 .
.
                
 Poi
Poi
 der Poisson-Verteilungen.
        der Poisson-Verteilungen.
 
 
 .
.
        
 N
N
 der Normalverteilungen.
        der Normalverteilungen.
 
 ist somit gegeben durch
 ist somit gegeben durch
        
 
 
 ergibt sich
 ergibt sich
        
 
 nimmt also die
        Abbildung
 nimmt also die
        Abbildung
        
 
 an.
 an.
 gilt, können wir annehmen, dass
        nicht alle Stichprobenwerte
 gilt, können wir annehmen, dass
        nicht alle Stichprobenwerte 
 gleich sind.
 gleich sind.
 ,
        und es gilt
,
        und es gilt
        
 bzw.
   bzw. 
 .
.
 ergibt sich
 ergibt sich
        
 
 gleich sind, gilt
 gleich sind, gilt
        
 
 
 
 
 und
 und  .
.
 und verschiedene
(numerische) Algorithmen zur Berechnung von
 und verschiedene
(numerische) Algorithmen zur Berechnung von
 bzw.
 bzw.
 findet man
        beispielsweise auf der Internet-Seite:
 findet man
        beispielsweise auf der Internet-Seite:
        
 U
U
 von Gleichverteilungen.
        von Gleichverteilungen.
 
 ist somit gegeben durch
 ist somit gegeben durch
        
 
 monoton
        fallend ist für
 monoton
        fallend ist für 
 , ergibt
        sich der Maximum-Likelihood-Schätzer
, ergibt
        sich der Maximum-Likelihood-Schätzer
        
 
 .
.
    
 
 
 
 
 
 
