 
 
 
 
 
 
 
  
Der Vektor der vorliegenden Daten 
 kann
natürlich im allgemeinen eine komplizierte Struktur aufweisen.
 kann
natürlich im allgemeinen eine komplizierte Struktur aufweisen.
 nicht unbedingt eine Zahl sein,
sondern
 nicht unbedingt eine Zahl sein,
sondern  kann für jedes
 kann für jedes 
 selbst ein Vektor
sein, der beispielsweise die Lage, Größe, Form und Orientierung
eines geometrischen Objektes beschreiben kann.
 selbst ein Vektor
sein, der beispielsweise die Lage, Größe, Form und Orientierung
eines geometrischen Objektes beschreiben kann.
 für jedes
 für jedes 
 .
.
 für
jedes
 für
jedes 
 betrachtet wird.
 betrachtet wird.
Wir nehmen an, daß die Daten 
 die Realisierung eines stochastischen Modells sind.
 die Realisierung eines stochastischen Modells sind.
 die Realisierung
 einer Folge von unabhängigen und identisch
verteilten Zufallsvariablen
 die Realisierung
 einer Folge von unabhängigen und identisch
verteilten Zufallsvariablen 
 , die
über einem (im allgemeinen nicht näher spezifizierten)
Wahrscheinlichkeitsraum
, die
über einem (im allgemeinen nicht näher spezifizierten)
Wahrscheinlichkeitsraum 
 definiert sind.
 definiert sind.
 
 
 für
 für
 .
.
 heißt (konkrete)     Stichprobe.
 heißt (konkrete)     Stichprobe.
 aller (potentiell möglichen) Stichproben
 aller (potentiell möglichen) Stichproben
    
 heißt Stichprobenraum.
 heißt Stichprobenraum.
 heißt Zufallsstichprobe.
 heißt Zufallsstichprobe.
 heißt
 heißt  Stichprobenwert von
 Stichprobenwert von
    
 . Analog hierzu nennt man
. Analog hierzu nennt man  Stichprobenvariable von
     Stichprobenvariable von 
 .
.
 von
 von 
 bzw.
 bzw. 
 heißt     Stichprobenumfang.
 heißt     Stichprobenumfang.
    
 sollen Schlußfolgerungen über
        Eigenschaften der (unbekannten) Verteilung der
        Zufallsstichprobe
 sollen Schlußfolgerungen über
        Eigenschaften der (unbekannten) Verteilung der
        Zufallsstichprobe 
 gezogen werden.
 gezogen werden.
 unabhängig und identisch verteilt
            sind, wird die Verteilung von
 unabhängig und identisch verteilt
            sind, wird die Verteilung von 
 eindeutig durch die
            (Rand-) Verteilungsfunktion
 eindeutig durch die
            (Rand-) Verteilungsfunktion  einer (einzelnen)
            Stichprobenvariablen bestimmt, vgl.
            Abschnitt 3.5.2.
 einer (einzelnen)
            Stichprobenvariablen bestimmt, vgl.
            Abschnitt 3.5.2.
 sollen also Schlußfolgerungen über
        Eigenschaften der unbekannten Verteilungsfunktion
 sollen also Schlußfolgerungen über
        Eigenschaften der unbekannten Verteilungsfunktion  gezogen werden.
        gezogen werden.
    
Um Eigenschaften der Verteilungsfunktion  zu bestimmen, werden
Funktionen
 zu bestimmen, werden
Funktionen 
 betrachtet, die der Stichprobe
 betrachtet, die der Stichprobe
 die ,,Bewertung''
 die ,,Bewertung''
 zuordnen, vgl. auch
Abschnitt 3.6.1. Dies führt zu der folgenden
Begriffsbildung.
 zuordnen, vgl. auch
Abschnitt 3.6.1. Dies führt zu der folgenden
Begriffsbildung.
 Eine Borel-meßbare Abbildung
 Eine Borel-meßbare Abbildung
        
 heißt Stichprobenfunktion.
 heißt Stichprobenfunktion.
 Es ist üblich, auch die zusammengesetzte
    Abbildung
 Es ist üblich, auch die zusammengesetzte
    Abbildung 
 mit
 mit
    
 Stichprobenfunktion zu nennen, d.h.,
    Stichprobenfunktion zu nennen, d.h.,  ist dann eine
    Funktion der Zufallsstichprobe
 ist dann eine
    Funktion der Zufallsstichprobe 
 .
.
 
 
 
 
 
 
