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 der Stichprobenvariablen
 der Stichprobenvariablen  aus den beobachteten
Daten
 aus den beobachteten
Daten 
 bestimmt werden kann.
 bestimmt werden kann.
 mit
 mit
 .
.
 .
.
 wird Stichprobenmittel der
(konkreten) Stichprobe
 wird Stichprobenmittel der
(konkreten) Stichprobe 
 genannt.
 genannt.
 , dessen Eigenschaften
bereits in Abschnitt 4.3.2 im Zusammenhang mit dem
Gesetz der großen Zahlen untersucht worden sind.
, dessen Eigenschaften
bereits in Abschnitt 4.3.2 im Zusammenhang mit dem
Gesetz der großen Zahlen untersucht worden sind.
 Die Zufallsvariable
 Die Zufallsvariable
    
 .
.
In Abschnitt 4.3.2 hatten wir uns überlegt (vgl. den
Beweis von Theorem 4.20), daß sich Erwartungswert und Varianz von
 wie folgt darstellen lassen.
 wie folgt darstellen lassen.
 Es gilt
 Es gilt
    
 und
 und 
 Var
Var  den Erwartungswert
    bzw. die Varianz der Stichprobenvariablen
 den Erwartungswert
    bzw. die Varianz der Stichprobenvariablen  bezeichnen.
 bezeichnen.
 den Erwartungswert
    den Erwartungswert  hat (vgl. (3)),
    kann man
 hat (vgl. (3)),
    kann man 
 als einen geeigneten
    ,,Schätzer'' der (im allgemeinen unbekannten) Modellcharakteristik
 als einen geeigneten
    ,,Schätzer'' der (im allgemeinen unbekannten) Modellcharakteristik
     ansehen.
 ansehen.
 durch
 durch
    
 kein ,,systematischer Fehler'' begangen wird.
 kein ,,systematischer Fehler'' begangen wird.
 kann dennoch
    sehr ungenau sein, wobei man den in (4)
    gegebenen Wert
 kann dennoch
    sehr ungenau sein, wobei man den in (4)
    gegebenen Wert 
 als Kennzahl für die
    Schätzgenauigkeit von
 als Kennzahl für die
    Schätzgenauigkeit von 
 auffassen kann.
 auffassen kann.
 verbessert wird.
 verbessert wird.
 im allgemeinen
    ebenfalls unbekannt ist.
 im allgemeinen
    ebenfalls unbekannt ist.
 bei vorgegebenem
    Stichprobenumfang
 bei vorgegebenem
    Stichprobenumfang  bestimmen zu können, muß deshalb auch
 bestimmen zu können, muß deshalb auch
     aus den beobachteten Daten
 aus den beobachteten Daten 
 geschätzt werden.
    geschätzt werden.
Neben den Formeln (3) und (4) für
Erwartungswert und Varianz des Stichprobenmittels 
 sind noch weitere Aussagen über die Verteilung von
sind noch weitere Aussagen über die Verteilung von 
 von Interesse bzw. über deren asymptotisches Verhalten für große
von Interesse bzw. über deren asymptotisches Verhalten für große
 .
.
Aus dem starken Gesetz der großen Zahlen (vgl. Theorem 4.22) bzw. aus dem zentralen Grenzwertsatz (vgl. Theorem 4.24) ergibt sich unmittelbar
 Es gilt
 Es gilt
 , wobei
, wobei  die Verteilungsfunktion der
Standardnormalverteilung ist.
 die Verteilungsfunktion der
Standardnormalverteilung ist.
 , daß das
    Stichprobenmittel
, daß das
    Stichprobenmittel 
 um mehr als einen vorgegebenen
    Schwellenwert
 um mehr als einen vorgegebenen
    Schwellenwert 
 von dem zu schätzenden Wert
 von dem zu schätzenden Wert  abweicht.
    abweicht.
 .
.
 unbekannt ist, dann muß
 unbekannt ist, dann muß  (wie
    bereits oben erwähnt wurde) ebenfalls aus den vorliegenden
    Daten geschätzt werden, um mit Hilfe von (7)  eine
    praktikable Näherungsformel für die Wahrscheinlichkeit
 (wie
    bereits oben erwähnt wurde) ebenfalls aus den vorliegenden
    Daten geschätzt werden, um mit Hilfe von (7)  eine
    praktikable Näherungsformel für die Wahrscheinlichkeit
    
 zu erhalten.
 zu erhalten.
    
 
 
 
 
 
 
