 
 
 
 
 
 
 
  
Wir zeigen zunächst, dass die fast sichere Konvergenz, die
Konvergenz in Wahrscheinlichkeit, die  -Konvergenz und die
Konvergenz im quadratischen Mittel bei der Addition von
Zufallsvariablen erhalten bleiben.
-Konvergenz und die
Konvergenz im quadratischen Mittel bei der Addition von
Zufallsvariablen erhalten bleiben.
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum. Dann gilt
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum. Dann gilt
 , falls
, falls 
 und
 und 
 ,
,
 , falls
, falls 
 und
 und 
 ,
,
 , falls
, falls 
 ,
, 
 und
 und
 ,
,
 , falls
, falls 
 ,
, 
 und
 und
 .
.
 
 Falls
 Falls 
 und
 und 
 für ein
 für ein 
 , dann gilt auch
, dann gilt auch
 . Hieraus folgt
die erste Teilaussage.
. Hieraus folgt
die erste Teilaussage.
 Für jedes
 Für jedes 
 gilt
 gilt
 
 
 
 Die dritte Teilaussage ergibt sich unmittelbar aus der Monotonie
und der Linearität des Erwartungswertes (vgl.
Theorem 4.4), denn es gilt
Die dritte Teilaussage ergibt sich unmittelbar aus der Monotonie
und der Linearität des Erwartungswertes (vgl.
Theorem 4.4), denn es gilt
|  |  |  | |
|  |  | ||
|  |  | 
 Für
 Für  ergibt sich aus der
Minkowski-Ungleichung (4.68), dass
 ergibt sich aus der
Minkowski-Ungleichung (4.68), dass 
 
 
 und
 und 
 folgt im allgemeinen nicht, dass
 folgt im allgemeinen nicht, dass
 .
.
 oder
 oder  (mit
Wahrscheinlichkeit 1) konstante Größen sind, kann man jedoch
zeigen, dass auch die Konvergenz in Verteilung bei der Addition
von Zufallsvariablen erhalten bleibt. Gemeint ist die folgende
Aussage, die in der Literatur Satz von Slutsky genannt wird.
 (mit
Wahrscheinlichkeit 1) konstante Größen sind, kann man jedoch
zeigen, dass auch die Konvergenz in Verteilung bei der Addition
von Zufallsvariablen erhalten bleibt. Gemeint ist die folgende
Aussage, die in der Literatur Satz von Slutsky genannt wird.
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum 
 , und
sei
, und
sei 
 . Dann gilt
. Dann gilt 
 , falls
, falls 
 und
 und
 .
.
 .
.
 und für jedes
 und für jedes 
 gibt es ein
gibt es ein  , so dass
, so dass
 für beliebige
 für beliebige 
 mit
mit 
 .
.
|  | |||
|  |  | ||
|  | |||
|  | |||
|  |  | ||
 .
.
 auch
 auch 
 gilt; vgl.
Theorem 5.6.
 gilt; vgl.
Theorem 5.6.
 mit
 mit 
 eine beschränkte und
stetige Funktion und weil deslhalb mit
 eine beschränkte und
stetige Funktion und weil deslhalb mit 
 auch
 auch
 
 beliebig klein gewählt werden kann.
beliebig klein gewählt werden kann.
 
 Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum
 Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum 
 . Dann
gilt
. Dann
gilt
 , falls
, falls 
 und
 und 
 ,
,
 , falls
, falls 
 und
 und 
 ,
,
 , falls
, falls 
 ,
, 
 und
 und
 
 
 Falls
Falls 
 und
 und 
 für ein
für ein 
 , dann gilt auch
, dann gilt auch
 . Hieraus folgt die
erste Teilaussage.
. Hieraus folgt die
erste Teilaussage.
 ,
, 
 und
 und 
 .
.
|  |  |  | |
|  |  | 
 , weil
, weil
 und
 und  .
.
 , weil
, weil
 bzw. weil
 bzw. weil 
 aus
 aus 
 folgt und somit
folgt und somit 
 gilt.
 gilt.
 
Die folgende Aussage wird Satz von Slutsky über die
Erhaltung der Verteilungskonvergenz bei der Multiplikation von
Zufallsvariablen genannt.
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum 
 , und
sei
, und
sei 
 . Dann gilt
. Dann gilt 
 , falls
, falls 
 und
 und
 .
.
 .
.
 und für jedes
 und für jedes 
 gibt es ein
gibt es ein  , so dass
, so dass
 für beliebige
 für beliebige 
 mit
mit 
 .
.
 so gewählt, dass
 so gewählt, dass  und
 und  Stetigkeitspunkte von
Stetigkeitspunkte von  sind und dass
 sind und dass
 .
.
 gilt dann
 gilt dann 
 für jedes
hinreichend große
 für jedes
hinreichend große  .
.
|  | |||
|  |  | ||
|  | |||
|  | |||
|  | |||
|  |  | ||
|  | |||
|  |  | ||
 , wobei
, wobei
 .
.
 auch
 auch 
 gilt; vgl.
Theorem 5.6.
 gilt; vgl.
Theorem 5.6.
 mit
 mit 
 eine beschränkte und
stetige Funktion und weil deslhalb mit
 eine beschränkte und
stetige Funktion und weil deslhalb mit 
 auch
 auch
 
 beliebig klein gewählt werden kann.
beliebig klein gewählt werden kann.
 
Wir zeigen nun noch, dass die fast sichere Konvergenz, die
Konvergenz in Wahrscheinlichkeit und die Konvergenz in Verteilung
bei der stetigen Abbildung von Zufallsvariablen erhalten bleiben.
Aussagen dieses Typs werden in der Literatur Continuous
Mapping Theorem genannt.
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum
 beliebige Zufallsvariablen über
einunddemselben Wahrscheinlichkeitsraum 
 , und
sei
, und
sei 
 eine stetige Funktion.  Dann gilt
 eine stetige Funktion.  Dann gilt
 , falls
, falls 
 ,
,
 , falls
, falls 
 ,
,
 , falls
, falls 
 .
.
 
 Falls
 Falls 
 für ein
 für ein 
 ,
dann gilt wegen der Stetigkeit von
,
dann gilt wegen der Stetigkeit von  auch
 auch
 . Hieraus folgt die
erste Teilaussage.
. Hieraus folgt die
erste Teilaussage.
 
 
 
 
 
 
 
