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F-Test der ANOVA-Nullhypothese
- Wir betrachten das reparametrisierte Modell der einfaktoriellen Varianzanalyse, d.h., die Designmatrix 
 sei die in (13) gegebene sei die in (13) gegebene Matrix mit Matrix mit , wobei , wobei
 
 
 
|  | (82) |  
 
 
 und der Parametervektor hat die Form hat die Form . .
- Getestet werden soll, ob die Stufen des Einflussfaktors
signifikant sind, d.h., wir testen die ANOVA-Nullhypothese
 (gegen die Alternative (gegen die Alternative für ein Paar für ein Paar mit mit ). Dabei nutzen wir den allgemeinen Testansatz von
Theorem 3.15 bzw. Theorem 3.16. ). Dabei nutzen wir den allgemeinen Testansatz von
Theorem 3.15 bzw. Theorem 3.16.
- Eine äquivalente Formulierung der Nullhypothese
 ist gegeben durch ist gegeben durch
|  bzw.  | (83) |  
 
 
 wobei eine eine Matrix ist mit Matrix ist mit
|  | (84) |  
 
 
 
- Es ist klar, dass 
 eine Matrix mit vollem Zeilenrang eine Matrix mit vollem Zeilenrang ist. Aus Theorem 3.10 ergibt sich
außerdem, dass sämtliche Komponenten ist. Aus Theorem 3.10 ergibt sich
außerdem, dass sämtliche Komponenten des Vektors des Vektors schätzbare Funktionen von schätzbare Funktionen von sind. sind.
- Mit anderen Worten: Die Matrix 
 genügt den Bedingungen von
Theorem 3.15 bzw. Theorem 3.16, so dass
zur Verifizierung der Hypothese genügt den Bedingungen von
Theorem 3.15 bzw. Theorem 3.16, so dass
zur Verifizierung der Hypothese die in
Theorem 3.16 betrachtete Testgröße
verwendet werden kann, wobei sich die in (74) bzw.
(75) definierten Quadratsummen die in
Theorem 3.16 betrachtete Testgröße
verwendet werden kann, wobei sich die in (74) bzw.
(75) definierten Quadratsummen und und wie folgt bestimmen lassen. wie folgt bestimmen lassen.
- Zur Erinnerung: In Abschnitt 3.2.1 hatten wir
gezeigt, dass eine verallgemeinerte Inverse von 
 gegeben ist durch (35), d.h. gegeben ist durch (35), d.h.
 
 
 
|  | (85) |  
 
 
 
- Hieraus und aus (82) folgt, dass
bzw.
- Somit ergibt sich für die Quadratsumme
 ,
dass ,
dass
|  | (86) |  
 
 
 
- Beachte
-  
- Wegen der speziellen Gestalt (82) der
Designmatrix 
 lässt sich die Formel (86)
auch direkt aus der Tatsache herleiten, dass lässt sich die Formel (86)
auch direkt aus der Tatsache herleiten, dass ein KQ-Schätzer ist. Und zwar gilt ein KQ-Schätzer ist. Und zwar gilt
 
 
 
- Außerdem ergibt sich aus der Bemerkung am Ende von
Abschnitt 3.3.2, dass
wobei 
 und und die
Menge derjenigen die
Menge derjenigen -dimensionalen Vektoren ist, für die
sämtliche Komponenten gleich sind. -dimensionalen Vektoren ist, für die
sämtliche Komponenten gleich sind.
- Somit gilt
|  | (87) |  
 
 
 weil der Mittelwert die Quadratsumme die Quadratsumme minimiert. minimiert.
- Hieraus und aus (86) folgt, dass
wobei sich die letzte Gleichheit aus der Quadratsummenzerlegung
ergibt, vgl. die Formel (9) in
Theorem 3.1.
- Für die in Theorem 3.16 betrachtete Testgröße
 gilt also, dass gilt also, dass
|  | (88) |  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
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Hendrik Schmidt
2006-02-27