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Verallgemeinerte lineare Modelle
- In den Kapiteln 2 und 3 hatten wir
über das lineare Modell
stets
vorausgesetzt,
- dass
, d.h.,
,
- wobei außerdem
gilt, wenn
.
- Wir verallgemeinern nun dieses Modell und lassen zu, dass die
Erwartungswerte
der Stichprobenvariablen
- Außerdem müssen jetzt die (unabhängigen) Stichprobevariablen
nicht notwendig normalverteilt sein, denn wir
nehmen nur an, dass die Verteilungen von
zu einer
Exponentialfamilie gehören.
- Wir setzen in diesem Kapitel jedoch (so wie in
Kapitel 2) stets voraus, dass die Designmatrix
vollen Spaltenrang hat, d.h.
.
Genauso wie bei den linearen Modellen, die in den
Kapiteln 2 und 3 betrachtet
wurden, besteht eine Zielstellung darin, den Parametervektor
durch die Beobachtung der Zufallsstichprobe
zu schätzen, wobei angenommen wird,
dass die Linkfunktion
bekannt ist.
Unterabschnitte
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Hendrik Schmidt
2006-02-27