 
 
 
 
 
 
 
  
 -Verteilung in Abschnitt 1.3.2 wurde die
Quadratsumme der Komponenten von N
-Verteilung in Abschnitt 1.3.2 wurde die
Quadratsumme der Komponenten von N
 -verteilten
Zufallsvektoren betrachtet.
-verteilten
Zufallsvektoren betrachtet.
 -Verteilung
besitzt, wenn der betrachtete normalverteilte Zufallsvektor eine
beliebige positiv definite Kovarianzmatrix hat.
-Verteilung
besitzt, wenn der betrachtete normalverteilte Zufallsvektor eine
beliebige positiv definite Kovarianzmatrix hat.
 , und sei
, und sei 
 eine symmetrische
und positiv definite
 eine symmetrische
und positiv definite  Matrix.
 Matrix.
 N
 N
 , dann
ergibt sich aus Theorem 1.3, dass
, dann
ergibt sich aus Theorem 1.3, dass
 
 - Verteilung folgt
somit, dass
- Verteilung folgt
somit, dass
 .
.
Die Verteilungseigenschaft (33) für quadratische
Formen von normalverteilten Zufallsvektoren lässt sich wie folgt
verallgemeinern. Dabei ist Lemma 1.7 über die
Faktorisierung symmetrischer und nichtnegativ definiter Matrizen
nützlich.
 ,
wobei die Kovarianzmatrix
,
wobei die Kovarianzmatrix 
 positiv definit sei. Außerdem
sei
 positiv definit sei. Außerdem
sei 
 eine symmetrische
 eine symmetrische  Matrix mit
 Matrix mit
 .
.
 idempotent ist, d.h., wenn
 idempotent ist, d.h., wenn
 , dann gilt
, dann gilt
 , wobei
, wobei
 .
.
 sei idempotent. Dann gilt
 sei idempotent. Dann gilt
 
 regulär ist, kann man beide Seiten dieser Gleichung
von rechts mit
 regulär ist, kann man beide Seiten dieser Gleichung
von rechts mit 
 multiplizieren. Dabei ergibt sich,
dass
 multiplizieren. Dabei ergibt sich,
dass
 
 
 ist nichtnegativ definit.
 ist nichtnegativ definit.
 Matrix
 Matrix 
 den
vollen Spaltenrang
 den
vollen Spaltenrang  hat.
 hat.
 existiert.
 existiert.
 -dimensionalen Vektor
-dimensionalen Vektor 
 , dass
, dass
|  |  |  | |
|  |  | ||
|  |  | 
 
 
 -Verteilung.
-Verteilung.  
Außerdem ist das folgende Kriterium für die Unabhängigkeit von linearen bzw. quadratischen Formen normalverteilter Zufallsvektoren nützlich. Es kann als (vektorielle) Verallgemeinerung von Lemma 5.3 im Skript zur Vorlesung ,,Statistik I'' aufgefasst werden.
 ,
wobei
,
wobei 
 eine beliebige (symmetrische, nichtnegativ definite)
Kovarianzmatrix sei.
 eine beliebige (symmetrische, nichtnegativ definite)
Kovarianzmatrix sei.
 ,
, 
 beliebige
 beliebige 
 bzw.
 bzw.
 Matrizen mit
 Matrizen mit 
 , und sei
, und sei 
 eine
symmetrische und nichtnegativ definite
 eine
symmetrische und nichtnegativ definite  Matrix.
 Matrix.
 und
 und
 bzw.
 bzw. 
 und
 und 
 unabhängig.
unabhängig.
 und
 und 
 folgt.
folgt.
 ,
,
 
 
 
 ,
,
 
|  | |||
|  |  | ||
|  |  | ||
|  |  | ||
|  |  | ||
 und
 und
 aus der zweiten Bedingung in
(37) folgt.
 aus der zweiten Bedingung in
(37) folgt.
 . Gemäß Lemma 1.7 gibt es
dann eine
. Gemäß Lemma 1.7 gibt es
dann eine  Matrix
 Matrix 
 mit
 mit 
 , so dass
, so dass
 .
.
 bzw.
 bzw.
 .
.
 , weil
die
, weil
die  Matrix
 Matrix 
 wegen
Lemma 1.2 den (vollen) Rang
 wegen
Lemma 1.2 den (vollen) Rang 
 hat und
deshalb invertierbar ist.
 hat und
deshalb invertierbar ist.
 und
 und 
 unabhängig
sind.
 unabhängig
sind.
 
 und
 und
 unabhängig sind.
 unabhängig sind.  
 
 
 
 
 
 
